24.09.2019 - 18:09 Uhr

FCM-Kantersieg bei DJK Flörsheims „Notelf“ - 0 : 11 (0:4)

DJK Flörsheim hat auf Grund der bekannten Vereinsmisere erst einen Punkt ergattern und 9 Tore erzielen können und trägt derzeit vor der SG Kelkheim die „rote Laterne“. Daran änderte sich auch nach dem Heimspiel „der Schwarzweißen“ nichts. Die Mainstädter traten dem FC Marxheim mit einer „SOMA“ entgegen, die durch zwei ganz junge Spieler „verstärkt“ worden war. Laut Trainer Turan Kaymakci hatte sich die Soma dankenswerterweise zur Verfügung gestellt, um das Spiel überhaupt austragen zu können.
Anfangs musste sich auch unsere Mannschaft erst an die ungewohnte „Total-Überlegenheit“ gewöhnen und man war im Marxheimer Lager froh, nach 22 Minuten endlich die längst überfällige Führung zur Kenntnis zu nehmen zu können (Gianfranco Giliberto auf Vorlage von Mo Boyardan). Bester Flörsheimer war (über die volle Spielzeit) zweifelsohne Torwart Andreas Richter (41), der mit glänzenden Paraden und bei besonders in der 1. Halbzeit nicht immer sehr clever vorgetragenen Angriffs- und Schussversuchen der Marxheimer hielt was es zu halten gab und somit das Ergebnis in einigermaßen erträglichen Grenzen hielt. Vor dem Pausenpfiff konnten sich dann noch Bennet Fuß und zweimal Giliberto in die Torschützenliste eintragen. Beim 0:5 spielte Fuß den mitgelaufenen Boyardan frei, der keine Mühe hatte zu vollenden. Danach war es Bennet Fuß, der die sich bietenden Freiräume am besten zu nutzen wusste. Ihm gelang zwischen der 63. und 72. Spielminute ein lupenreiner Hattrick zum 8:0. Beim achten Treffer hatte der nach der Pause eingewechselte Eseyas Bariagaber gute Vorarbeit geleistet. Auch Timo Ehlers wollte nun „sein“ Tor machen. Zunächst verhinderte dies Torwart Richter. In der 83. Minute war es dann aber soweit (0:9). Nun wollte man natürlich auch noch ein zweistelliges Endergebnis erreichen, um das bisher nicht berauschende Torverhältnis zu verbessern. Markus Amann und nochmals „Gian“ Giliberto schafften das schließlich auch in den Schlussminuten. FCM-Keeper Marco Braun hatte einen selten ruhigen Nachmittag verlebt, während sein Gegenüber sich nicht über fehlende Beschäftigung zu beklagen brauchte. In dem äußerst fairen Spiel hatte der Schiedsrichter nur einmal „Gelb“ ziehen müssen.
FCM-Coach Marvin Friedrich hatte mit folgender Elf begonnen: Marco Braun, Fabio Czerner, Nico Diez, Shoaib Sheirzei (46., Manuel Knaier), Markus Amann, Marco Giliberto, Timo Ehlers, Mo Boyardan, Bennet Fuß, Seb. Hirschle, G. Giliberto sowie Josua Jurendic und E. Bariagaber (2. Halbzeit)