FC Marxheim II gg. DJK Zeilsheim II 2:0 (2:0)

Aufstellung des FCM:
Reich – Knaier, Bohne Knapp (Dick), Lafebre, Deus – Eisner, Port, Niggemann (Weber), Amann (Kagel) – Lieb, Lugert
Einen zu größten Teilen ungefährdeten Arbeitssieg landete die A-Liga Reserve des FC Marxheim am 2. Spieltag der neuen Saison 22/23. Co-Trainer Manuel Knaier musste aufgrund von urlaubsbedingten Abwesenheiten gegenüber der Auftaktniederlage in Hochheim auf fünf Positionen Änderungen vornehmen. Viel Zeit zum Einspielen brauchte die Elf jedoch nicht, denn nach gerade mal zwei Minuten musste Bastian Lieb nach einer Unsicherheit in der Zeilsheimer Abwehr (Balleroberung) aus halblinker Position nur noch ins Tor schießen. Wichtig, denn die Führung gab umgehend Sicherheit. So spielten es die Marxheimer geduldig runter und setzen nach vorne einige Akzente: Kopfball Amann knapp am Tor (10.) vorbei, Doppelchance von Pascal Lugert (15.) und Bastian Lieb aus spitzem Winkel an den Pfosten (19.). Nach 25 Minuten kam die Gäste aus Zeilsheim erstmals und fortfolgend immer öfter vor unser Tor kamen. Da kam es fast wie gelegen, dass nach einer halben Stunde das 2:0 folgte (29.). Bei einem Luftduell im Mittelfeld ging ein Zeilsheimer Spieler zu Boden und der Ball prallte direkt weiter in Richtung Zeilsheimer Hälfte. Während unsere Gäste reklamierten und forderten den Ball ins Aus zu passen, spielten unsere Jungs über die rechte Seite einen schnelle Konter aus und nach einer Passstafette konnte Marcel Port nach Vorlage von Markus Amann schlussendlich das Leder im Netz unterbringen. Sicherlich diskussionswürdig, aber keinesfalls unfair seitens unserer Mannschaft.
Bedingt durch einige notwendige Spielerwechsel ging der Spielfluss in der zweiten Halbzeit etwas verloren. Angriffe wurden auf beiden Seiten nicht mehr konsequent zu Ende gespielt und wenn der FCM dann mal verheißungsvoll vor das Zeilsheimer Tor kam, wurden die Chancen sträflich liegen gelassen. Auch unsere Gäste blieben weiterhin dran und hätten mit zwei/drei besseren Chancen einen Anschlusstreffer sicherlich verdient gehabt um uns damit für unsere Fahrlässigkeit zu bestrafen. Die Glücksgöttin Fortuna meinte es jedoch gut mit uns und so war nach etwas mehr als 90 Minuten der letzten Endes verdiente Arbeitssieg eingetütet.
Dennoch darf man der Marxheimer Elf, wie auch schon in Hochheim, den Kampfesgeist keinesfalls absprechen. Bei heißen Temperaturen ging die Truppe viele Wege und hat sich das Glück damit auch verdient. Manko ist weiterhin die Chancenverwertung … hoffentlich wird das gegen Sindlingen (bereits in zwei Tagen) besser.